Freitag, 23. Dezember 2016

23.12.2016             Der Tag davor...

   Morgen ist Weihnacht und die Menschen sind sehr gereizt. Beim einkaufen sind die Parkplätzen voll und man wartete genervt um einen Platzt. Endlich ist das geschaft und schon ist der nächste Ärger programiert: Kein Einkaufswagen und wieder warten. Daneben der Obdachlose der Zeitungsverkäufer der Erwartungsvoll auf ein par Münzen dich penetrant ansehen; und du denkst: Schon wieder der!

   Endlich geschaft: Ich bin drinnen im Supermark. Man kaum mit den Augen folgen, wie schnell sich der Wagen fühlt, doch nicht ohne an der Fisch-, Fleisch-, Wurst und Käseabteilung eine lange Wartezeit im kauf zu nehmen!

   Der Weg zur Kasse stellt sich schwieriger als man denkt. Die Schlange schlingt sich um die Regalen und wenn man ein Lächeln sucht, dann ist man schlecht beraten. Eine Dame kommt vorbei und verteilt Bombons um die Stimmung zu heben; doch die Beinen brennen schon vom den Stehen und du willst nur noch nach Hause!

   Zuhause angekommen muss ich dann alle Einkäufe verarbeiten!

   Warum das Alles? Sicher nicht als Zeichen unseres Glaubens, denn Jesus ist in einen Stall bei Esel und Rind zur Welt gekommen. Es währe besser, wir würden die Hälfte des Geldes unserer Einkäufe eine arme Familie geben damit sie sich auch mal satt essen können!

   Ab wann sind wir so egoistisch geworden und kümmern uns nicht um unseren Nächsten? Wenn ich die Erzählungen älteren Menschen, die den Krieg mitgemacht haben lausche, dann war in der Zeit der Not der Zusammenhalt wesentlich größer!

   Ich wünsche uns ein weiches Herz um uns einander zu lieben und die Notwendige Härte um mit die Herausforderungen des Lebens gewacksen zu sein!

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