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Berliner Dom |
07.01.2017 Das Haus des Herrn
Wenn man im Alten Testament die Anleitung für den Tempelbau in Jerusalem liest, denn kommen alle andere Gotteshäuser in der Welt wie winziger abklatsch davon!
Ich war in vielen verschiedenen Kirchen. Tolle Gebäuden mit einen wirklich großartigen und wetvolle architetonische Werke!
Und doch kommen sie mir alle sehr kalt und unpersönlich vor. Turisten gehen rein und raus; kein Seelsorger ist da dem man eine Frage stellen kann. Ob Gott dort wirklich wohnt?
Als ich nach Österreich kam, fand ich ein Zuhause in der "Christus Kirche" in Innsbruck. Sie steht auch unter Denkmalschutz, aber damals, 1981 hatte sie Holzbänke, keine Heizung und war zuemlich dunkel. Doch dort konnte ich Gott begegnen und mich wohl fühlen, denn in diesen Augenblicken ging es nur um Gott und um mich!
Inzwischen wurde sie innen renoviert. Die Bänke wurden von Stühlen ersetzt; eine Heizung instaliert und das Altar mit weissen Marmor bepflastert. Auch früher wo jeder zum Chor eingeladen, auch ich, denn es hies das wir zur Gottes Ehre singen. Das war eine große Freude dabei zu sein, auch wenn ich den Chorleiter zur Verzweiflung gebracht! Heute muss es perfekt klingen und da ist nicht jeder willkommen. Das tat mir schon weh, aber nichts hindert mich außerhalb des Chors mit meinen Singen zur Gottes Ehre zu singen. Er hat heiligen Ohren und hört meine Stimme durch seinen Herzensohr!
Wie und wo auch immer singen wir zu Gottes Lob und Ehre, denn er ist würdig all unsere Zuneigung zu empfangen!
Behüt Dich Gott!
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