In der Klinik hatte ich bezaubernde Besuche. Der eine hat Leukämie, was sehr dramatisch ist und dazu hatte er seine 1. Chemotherapie und hat sich nicht recht wohl gefühlt. Ein sehr sympathischer Mensch und seine seine Frau war auch anwesend. Als ich mich als Seelsorgerin vorstellte, meinte er, daß er nicht glauben würde. Ich habe ihm gesagt, daß ich nicht da bin um ihm zu bekehren. Er soll an das halten was seine Seele gut tut. Ab diesen Augenblick hatten wir jeden Menge Spaß und herzlich gelacht. Ich spürte wie froh sie waren über diese Abwechslung und ich ging auch fröhlich zu den anderen Patient!
Die 2. sollte am nächsten Tag entlassen werden. Sie hat sich besonders über mein Besuch gefreut, denn sie ist in der gleiche christliche Gemeinde wie ich. Die redete und redete und holte selten Luft. Ich hatte angst das sie erstickt. Es war ein Selbstläufer, wo ich kaum zu Wort kam; und das schafft nicht jeder! Die Nachbarin rollte schon die Augen, aber wenn ich nicht eine gute Zuhörerin währe, dürfte ich diesen Dienst nicht machen! Für mich war auch diesen Besuch recht lustig!
Das einzige negative an diesen Tag war der weise Mantel den wir anziehen mußten, denn ich habe wie eine wahnsinnige geschwitzt!
Es ist mir eine große Ehre diese Besuche zu machen; ich Danke dem Herrn für diese wunderbare Gabe und ich denke oft das wenn ein Besuch gelingt, Gott durch mich wirkt und das macht mich glücklich!
Spühre auch Du die Signalen der Liebe die Gott durch Dich anderen zuteil werden läßt oder auch durch anderen zu Dir Signalen sendet!
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