30.04.2016 KREBS
Eigentlich ist der Tag Heute wunderschön. Ich habe eine Fahrradtour gemacht und die wunderschöne Schöpfung genossen!Doch vorher habe ich meine Freundin E. besucht. Sie erzählte das ihr Enkel (5) einen Rückfall hatte!
Nach eine ausgiebige Chemotherapie versprach Erfolg. Wir waren sehr zuversichtlich, auch wenn das Kind recht mitgenommen ist. Seid ca. 1 Wochen wissen sie das ein erneuten Tumor an der Leber wäckst und Methastasen streut. Jetzt steht wieder eine Chemotherapie an, was für den Kleinen sehr belastend ist!
Unser Herz ist schwer und traurig! Man ist hin und her gerissen zwischen der Hoffnung und der Verzwiflung. Ich kann nur um Gottes Erbarmen flehen!
Denkt nicht das mir diese Frage "Warum!", nicht schon oft gestellt hätte!
Ich bin überzeugt das Gott uns keine Krankheiten schickt, sondern die sind eine Folge unseren Umgang mit der Schöpfung. Gott hat uns durch Jesus und die Vergebung geschenkt, aber er hat nie versprochen das wir für unsere Fehlern nicht gerade stehen müssen!
Wir hätten schon längst lernen müssen das die Konzequenzen für unsere Fehlern sehr schmerzhaft sind, aber bequem wie wir sind, schieben wir lieber die Schuld an Gott!
Im jugentlichen Alter habe ich einmal ein Vortrag von den Autor Neimar de Barros besucht. Anschliesend gab es Zeit für Fragestellung!
Ein junger Mann stellte folgende Frage:"Wenn Gott uns sosehr lieb hat, wieso hat er noch keinen gesendet der ein Mittel gegen den Krebs erforscht hat?", Neimar de Barros antwortete:"Vielleicht hat er es sogar schon getan, aber man hat es abgetrieben!".
Jedes Mal wenn ich daran denke, läuft es mir kalt über den Rücken. Ich kann nur bitten:"Herr, vergib uns, denn wir wissen nicht was wir tun!"
Ich wünsche Euch einen geborgenen Sonntag!
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